Fragen und ihre Antworten, Geschichten und die Suche nach dem Ursprung.

Martina Justus betrachtet das große Ganze aus der Perspektive von Wissenschaft und deren Erkenntnis. Schwerpunkte sind dabei Themen aus der Chemie, der Physik, deren Randgebieten sowie neuen Theorien und Erfindungen mit ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Angelika Stienecke hingegen beschäftigt das Existentielle und seine Bedingung.

Der Mensch und seine Wahrnehmung, Erinnerung, Traum und das kollektive Unbewusste…

Das schwer fassbare in bildhafte Erklärung zu übersetzen, schafft poetische Kunstwerke von oft ähnlicher Anmutung.

Diese teilweise erstaunlichen Parallelen, trotz unterschiedlicher Handschrift und sehr anderen Fragestellungen, führen immer wieder zu fruchtbaren Gesprächen. Dabei treffen sich die Künstlerinnen in ihren Gestaltungsmitteln
und den Materialien, die ihre jeweiligen Fragestellungen illustrieren.

Die Sopranistin Annette Elster wird zur Vernissage mit ihrer Stimme in einer Performance einen dritten Aspekt und ein verbindendes Element hinzufügen.